Baustein 4: Digitalisierung – Vernetzung ermöglichen

Aus der Serie: Koalitionsverhandlungen: Bausteine für eine starke Stahlindustrie
Darum geht es
Die Digitalisierung umfasst nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche. Bereits heute engagiert sich die Stahlindustrie mit innovativen Ideen und kundenorientierten Lösungen. In einigen Bereichen hat sie sogar Vorbildcharakter. So hat eine Studie der IW-Consult ergeben, dass mit der Digitalisierung auch die Bedeutung der Stahlindustrie in den Wertschöpfungsketten des Industriestandorts Deutschland wächst.
Die Potentiale der Digitalisierung sollten auch in Zukunft über einzelne Produktionsprozesse hinaus übergreifend für die industriellen Wertschöpfungsketten erschlossen werden. Bereits in der heutigen Welt von Industrie 4.0 hat Stahl seinen festen Platz. Denn gerade in der Verbindung von leistungsfähigen Produktions- und Informationstechnologien lassen sich die Potentiale zur Digitalisierung der Wirtschaft heben.
Damit die Branche auch künftig einen entscheidenden Beitrag zur Digitalisierung der Wertschöpfungsketten leisten kann, braucht sie verlässliche politische und technische Rahmenbedingungen.
Das kann die Politik tun
- Flächendeckende Gigabit-Versorgung bis 2025 im industriefähigen Mobilfunkstandard 5G gewährleisten
- Sicherheitstechnologien fördern
- Faire Rahmenbedingungen zwischen Realwirtschaft und Plattformökonomie schaffen
- Neben der Grundlagenforschung, auch die anwendungsnahe Forschung fördern
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Beitragsbild: worldsteel/Gregor Schläger
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